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Gefangen im ewigen Eis – Islands Norden im März 2014

Nachdem wir ein paar Tage bei Unnur in Kópavogur und Reykjavík verbracht und bei grausigem Wetter die Naturwunder rund um die Hauptstadt begutachtet haben, fahren wir gen Norden, um dort im Sommerhaus von Unnurs Familie zu hausen. Es hat einen Grund, warum es ein Sommerhaus ist, aber dazu später mehr.  ganzen Beitrag anzeigen

Schweden im Bewegtbild

Drei Wochen waren wir in Skåne, Småland, Öland, Stockholm, Dalarna und Bohuslän unterwegs. Das haben wir gesehen.

 

Kamera: Sony A7s @ S-LOG2.
Stabilität: Nebula 4000 & Cullmann Magnesit 522 mit Manfrotto 500AH Videostativkopf.
Objektive: Canon FD 35mm 2.8, 50mm 1.4, 300mm 4.0, Sony FE 28-70mm 3.5-5.6 OSS.
Meikon A7 Unterwassergehäuse.
Software: Adobe Premiere CC, After Effects CC.

Musik: „Crimson Hope“ von TOLO.

Skåne

Nach einer recht kurzen Nacht auf den harten Plastikstühlen der Autofähre fahren wir irgendwo zwischen Trelleborg und Ystad rechts ran, um im nebligen Morgengrauen auf den zurückgelehnten Autositzen noch mal zwei, drei Stunden zu schlummern. Wie in einem dunkelgrauen Auto nicht anders zu erwarten, werden wir zwischen acht und neun von der Sonne herausgekitzelt und machen Frühstück am doch sehr ansehnlichen und angenehm ruhigen Strand. Danach statten wir der kleinen, aus der Krimiserie Wallander bekannt gewordenen Stadt Ystad einen kurzen Besuch ab, aber hauptsächlich um Geld abzuheben und schwedische Kekse zu kaufen. Gegen frühen Nachmittag kommen wir in das Dorf Skillinge, welches mir in der Woche zuvor ein gebürtiger Schwede empfohlen hat, der über eBay Kleinanzeigen einen Teppich von mir erstanden hat. Es ist wirklich äußerst nett dort, es gibt einen kleinen Hafen mit Segelbooten und typische schwedische Häuser mit unendlich liebevoll gestalteten Gärten. Wir machen – wie die kommenden drei Wochen fast jede Nacht – Gebrauch vom Jedermannsrecht, schlagen unser Zelt am Strand auf, kochen Nudeln und gehen relativ früh schlafen.  ganzen Beitrag anzeigen

Die gute alte Sächsische Schweiz…

…im Herbst ist sie doch am schönsten. Deshalb nehme ich mir zwei Tage frei und gehe von Sonntag bis Dienstag wandern. Die ersten Stunden mit Johanna, dann alleine, dann stößt Anton dazu. Dazwischen suche ich am ersten Abend die Bussardboofe im Dunkeln und finde sie nicht, deshalb steige ich den ganzen Weg wieder ab nach Schmilka und komme stattdessen in der „Quacke“ unter. Es ist sehr gemütlich da und letztendlich wohl die bessere Option als alleine zu boofen. Am nächsten Morgen tut mir alles weh, mein Rucksack ist mit dem großen Stativ und den Objektiven nicht das allerbeste Wandergepäck. Halb sechs steige ich den Weg zur heiligen Stiege wieder hoch und beobachte durch drei Augen den vernebelten Sonnenaufgang. Sehr schön.  ganzen Beitrag anzeigen

Südostasien – ein Fazit und Tipps für Reisende

Eine kurze Zusammenfassung unserer dreimonatigen Reise in bewegten Bildern. Bitte in Vollbild und HD ansehen.

Etwas mehr als ein Jahr nachdem wir in fernöstliche Gefilde aufgebrochen sind, versuche ich mich nun an einem kurzen Fazit. Es war definitiv eine eindrucksvolle Zeit, auch wenn einige unserer (meiner) Erwartungen nicht ganz erfüllt wurden und es durchaus auch andere Seiten dieser Region gibt als die, die ich in meiner Kurzdokumentation zeige.  ganzen Beitrag anzeigen

Roofsurfing NYC

Zwei Wochen New York City komplett mit Couchsurfing zu bestreiten, kann durchaus schwierig sein… Aktive Hosts bekommen in dieser Stadt teilweise gerne mal 50 Anfragen am Tag, weshalb ich nicht mal böse bin, dass mir Einige gar nicht antworten. Ich sitze im Café in der Nähe des Waschsalons, wo meine Wäsche vor sich hin kreiselt und bin quasi ab diesem Moment obdachlos. Die „Emergency Couch“-Gruppen funktionieren in so einer touristischen Stadt irgendwie auch nicht wie sie sollen und ich schicke einfach wild Unmengen an Couch-Anfragen raus. Irgendwann bekomme ich eine Antwort, die zwar als Absage markiert ist, aber Hoffnung weckt, dass ich nicht irgendwo die Nacht durchmachen muss.  ganzen Beitrag anzeigen

Weihnachten in Saigon

Wir kommen an Heiligabend gegen 19 Uhr in der Hauptstadt des Südens an und werden kurz vor Schluss noch einmal von einer drückenden Hitze und einem hanoiesken Verkehrsbild überrumpelt. Unser Hostel, das „My My 2“, befindet sich im hintersten Winkel eines riesigen Gassenlabyrinths, durch das wir beim ersten Mal noch geführt werden, danach aber auf uns allein gestellt sind. Es ist so ziemlich die skurrilste Unterkunft unserer Reise. Nicht nur, dass wir mehrmals über eine halbe Stunde vergeblich durch einen Irrgarten stolpern, um das Gebäude dann am Ende doch nur wieder mit fremder Hilfe finden zu können – wir müssen auch in neun von zehn Fällen durch ein etwa 25cm breites Fenster einsteigen, weil kein Rezeptionist vor Ort ist. ganzen Beitrag anzeigen

Islands Südküste im März 2014

Janis Brenizer

Hinweis: Alle Fotos in diesem Post sind von Camelicon Photography, da meine Kamera mit bewegten Bildern beschäftigt war.

Für viele Kurzurlauber (Kurzurlaub in Island, was für eine absurde Idee!) ist die Südküste der einzige Eindruck von Island. Für uns war es der einzige Eindruck in Farbe. Nach über einer Woche mit weißen Bergen, weißen Straßen, weißem Himmel und zwischenzeitlich einem weißen Hügel anstelle unseres Autos war die Landschaft im Süden also in unseren Augen vermutlich noch schöner, als sie sowieso schon ist. Und das will einiges heißen.  ganzen Beitrag anzeigen

Phong Nha-Ke Bang Nationalpark und die längste Höhle der Welt

Wir verbringen einen Tag (say whaaat?) im Nationalpark. Ursprünglich sollten es mindestens drei werden, aber das Wetter, das Taifun Hagupit nach Vietnam gebracht hat, lässt durchaus zu Wünschen übrig. Aus einer Dschungeltour, Gibbon-Sichtungen und Fahrradfahren entlang der türkisen Flüsse wird also nichts und wir reduzieren unseren Besuch auf das, wofür der Park am berühmtesten ist: Thien Duong (Paradise Cave), mit 31km die längste Trockenhöhle der Welt. Wir kaufen uns Regenponchos und legen anfangs hochmotiviert, später etwas weniger, die 25km bis zum Eingang der Höhle auf dem Automatikroller zurück. Dass das gute Stück jedes Mal ausgeht, wenn ich kein Gas mehr gebe, macht die Fahrt nicht angenehmer, aber irgendwann sind wir dann da. ganzen Beitrag anzeigen

Ninh Binh und Tam Coc, die „trockene Halong-Bucht“

Wir kommen nach einer durch ein spitzenmäßiges älteres Ehepaar aus England sehr interessanten Bus-Taxi-wasauchimmer-Fahrt (ich werde das mit den Verkehrsmitteln hier nie verstehen) in Ninh Binh an und die Stadt ist die Hölle. Die Suche nach einer Unterkunft gestaltet sich etwas anstrengender als erwartet, aber nach einer Weile kommen wir in einer vergleichsweise ruhigen Nebenstraße unter, auf der auch der Lebensmittelmarkt stattfindet. Dort findet man zwischen Obst und Gemüse, eingepferchten Hühnern und Fischen auch immer mal – um endlich wieder richtig Klischees zu bedienen – Hund. Wir verzichten und kaufen uns lieber die zwei leckersten Mangos aller Zeiten. Am Abend finden wir eher zufällig, nachdem unsere bisherige Suche nach Restaurants eher ernüchternd war, das schicke „Times Café“, wo es für ziemlich wenig Geld erstaunlich gute Burger und Pizza gibt (ja, nach zwei Monaten Reis hat man tatsächlich auch mal Lust auf etwas anderes). ganzen Beitrag anzeigen

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