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Vang Vieng ist der Ballermann von Laos. Sozusagen. Hier treffen sich all die erlebnisorientierten Backpacker von heute, um sich endlich mal gr\u00fcndlich daneben zu benehmen. Zelebriert wird das Ganze tags\u00fcber in Traktorschl\u00e4uchen, in denen man auf dem Fluss von Bar zu Bar schwimmt, und abends ist dann quasi Afterhour in der Stadt bei Chartmusik. Zum Gl\u00fcck endet diese Szenerie gegen Mitternacht oder kurz sp\u00e4ter, weil bis dahin einfach das Limit bei den Meisten erreicht ist.<\/span><\/p>\n

Warum sich ein Stopp hier trotzdem lohnt, ist einfach: Landschaft, Landschaft und noch mal Landschaft. Sobald man sich nur ein paar Meter aus der kleinen Stadt, in der praktisch kein einziges Haus nicht auf den Massentourismus umger\u00fcstet wurde, herausbegibt, steht man vor einer Wand von Karstbergen, die in vielen Ebenen nach hinten hin immer mehr im Dunst verschwinden. Sch\u00f6n. Sehr.<\/span><\/p>\n

Nachdem wir am ersten Tag die Lage gecheckt und die Route geplant haben, ist klar, dass wir alles in einer eint\u00e4gigen Mopedtour schaffen und f\u00fcr abends den Schlafbus nach Luang Prabang buchen k\u00f6nnen. Stressiger Zeitplan zwar, aber wir haben schlie\u00dflich noch einiges vor uns und der Norden ist letztendlich wichtiger. Also fr\u00fch aus den Federn, Moped mieten, tanken und los. So ist der Plan, aber beim \u201elos\u201c hapert es. Wir fahren zur kostenlosen Br\u00fccke, um uns die Maut f\u00fcr die andere zu sparen. Dumm. Es geht einen steilen und steinigen Berg herunter, Johanna rutscht mit dem Hinterrad weg und f\u00e4llt. Sie schafft es gl\u00fccklicherweise noch, ihr Bein zum Gro\u00dfteil unter dem Moped hervorzuziehen und nur ihr Fu\u00df bekommt zwei Kratzer ab. Das nagelneue Moped auch. Ich bringe es zur\u00fcck zum Verleih und kl\u00e4re den Schaden, drei\u00dfig Euro soll es kosten. Es h\u00e4tte alles sehr viel schlimmer sein k\u00f6nnen, aber der Schock sitzt noch ein Wenig in den Knochen, weshalb wir erst mal alle einen Entspannungs-Fruitshake zu uns nehmen m\u00fcssen. Nachdem sich alles einigerma\u00dfen gesetzt hat, entscheiden sich Johanna und Eva nun ganz gegen die Tour. Marc und ich tauschen unsere motorisierten gegen klassische Zweir\u00e4der und bekommen sogar noch Geld zur\u00fcck – na immerhin ist der Mopedmann ein Korrekter.<\/span><\/p>\n

Wir starten nun also statt acht\u00a0Uhr etwa gegen elf und auf Mountainbikes statt Mopeds. Dementsprechend muss die Route ein Wenig eingek\u00fcrzt werden: Blue Lagoon, Aussicht, Fledermaush\u00f6hle. Gut, sollte auch reichen. Wir sind erstaunt, wie schnell man die f\u00fcr die blaue Lagune bekannte Tham Phou Kham erreicht. Dort tummeln sich schon einige Badeg\u00e4ste in dem t\u00fcrkisfarbenen Wasser, aber das Klima ist sehr viel angenehmer als in Vang Vieng. Zuerst gehen wir in die H\u00f6hle. Sehr gro\u00df, sehr eindrucksvoll, sehr leer. Offenbar sind H\u00f6hlen einfach nicht so interessant wie Badestellen. Man kann ein ganzes St\u00fcck hinein gehen, bis es absolut stockfinster ist und man nichts mehr h\u00f6rt au\u00dfer den Tropfen, die von den Stalaktiten fallen. Nach dem kleinen H\u00f6hlenrundgang ist das erstaunlich k\u00fchle Wasser eine wahre Wonne und sich an dem Seil hineinzuschwingen macht tats\u00e4chlich ziemlich viel Spa\u00df.<\/span><\/p>\n

Unser n\u00e4chster Stop ist der Pha Ngeun – ein ziemlich hoher Berg mit Aussicht. Wir steigen etwa 25 Minuten steil bergauf \u00fcber Stock und Stein und kommen ordentlich ins Schwitzen, bis wir an einer kleinen Holzh\u00fctte ankommen, wo wir erst mal kurz verweilen. Die Aussicht ist nett, aber nicht atemberaubend – dann stellen wir fest, dass es noch weiter geht. Es ist nicht mehr weit, aber aussichtstechnisch machen diese paar Meter einen riesigen Unterschied. Man blickt \u00fcber die umliegenden Felsen und Reisfelder und wir bleiben knappe eineinhalb Stunden dort, weil es so sch\u00f6n ist.<\/span><\/p>\n

Danach trennen sich unsere Wege. Marc radelt vom Hunger getrieben zur\u00fcck in die Stadt, ich will noch zur Tham Pha Daeng, wo in der Abendd\u00e4mmerung unz\u00e4hlige Flederm\u00e4use herausfliegen sollen. Ich komme an einer H\u00f6hle an, aber wie sie hei\u00dft, kann mir niemand sagen. Auf meine Frage hin, ob das die H\u00f6hle mit den Flederm\u00e4usen sei, antwortet man mir am Ticketverkauf mit Ja. Gelogen war es nicht, ich h\u00f6re einige schrille Schreie, w\u00e4hrend ich mich ein paar Meter in die H\u00f6hle hineinwage. Weit kann ich aber nicht gehen. Ich bin kein waschechter Klaustrophobiker, aber wenn ich schon nur noch seitlich und geduckt durch die spalte passe und nicht sehe, was dahinter kommt, ist dann auch Schluss. Es gibt noch eine zweite H\u00f6hle, wurde mir gesagt, ein St\u00fcck weit oben auf dem Berg. Ich frage noch mal kurz nach dem Weg und er wird mir vage beschrieben. Dann begebe ich mich nach oben. Bisher hat es \u00fcberall wenigstens einen erkennbaren Weg gegeben, hier muss ich oft dreimal nachsehen, wo es weitergeht. \u00dcber Felsen, unter umgest\u00fcrzte B\u00e4ume und durch Gestr\u00fcpp, bis ich dann irgendwann dort bin, wo ich glaube, angekommen zu sein. Eine H\u00f6hle kann ich nicht direkt erkennen, eher eine Felsspalte. Daf\u00fcr ist die Aussicht gut. Ich sitze eine ganze Weile auf dem schmalen Vorsprung vor einer massiven Felswand und h\u00f6re einfach den tropischen Vogelges\u00e4ngen zu, leider will sich aber keiner der Urheber\u00a0zeigen. Ich habe bis zum Schluss noch Hoffnung auf Flederm\u00e4use, aber als es dann langsam wirklich dunkel wird, muss ich doch wieder runterklettern. Auf dem Weg nach unten versuche ich, nicht an Schlangen zu denken, was darin resultiert, dass ich auf dem Weg nach unten permanent an Schlangen denke. Die Kollegen vom Ticketschalter sind inzwischen nach Hause aufgebrochen und mein Fahrrad steht einsam am Rande des Reisfelds. Nun also schnell zur\u00fcck in urbanere Gebiete, wo ich das Rad wieder abgebe, mich mit den Anderen zum Essen treffe und wir dann zum Bus gehen. Wir haben einen Schlafbus gebucht und bekommen einen Sitzbus. Aber ich bin so m\u00fcde, dass ich vermutlich auch im Stehen schlafen k\u00f6nnte.<\/span><\/p>\n

\"Pha<\/a> \"Tham<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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