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F\u00fcr mich als alten Zug-Fetischisten ist die 11-st\u00fcndige Fahrt nach Montenegro eine wahre Freude. Wir sitzen in alten Waggons der Deutschen Reichsbahn, jeder von ihnen hat eine andere \u00c4sthetik und es gibt einen Speisewagen, in dem flei\u00dfig geraucht und Kaffee getrunken wird. Die Mitarbeiter verstehen offensichtlich meine Euphorie nicht so ganz und warum ich da jetzt st\u00e4ndig mit der Kamera rumrenne sowieso nicht. Nachdem nur eine Stunde von Belgrad entfernt erst mal die Lok getauscht wird, weil die alte kaputt ist, geht es durch T\u00e4ler und Tunnel auf den Weg nach S\u00fcden. Ungef\u00e4hr ein Viertel der Strecke verl\u00e4uft im Tunnel, was auf der einen Seite schade ist, aber auf der anderen Seite auch ziemlich faszinierend, wenn man dar\u00fcber nachdenkt, was der Bau dieser Strecke mal f\u00fcr ein Mammutprojekt gewesen sein muss. Die Grenzkontrolle nimmt wieder mal ganz sch\u00f6n viel Zeit in Anspruch und durch einen kleinen Denkfehler (Montenegro hat den Euro, also muss es ja in der EU sein, oder?) sind wir mit einer kurzen Google-Anfrage auf dem Handy direkt mal 45\u20ac \u00e4rmer. Montenegro ist n\u00e4mlich in der teuersten Roaming-Kategorie \u201eWelt 3\u201c, also derselben Zone wie beispielsweise Afghanistan, Mosambik oder Papua-Neuguinea\u2026 Verstehe das, wer wolle.<\/p>\n

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Farbpalette passt!<\/p><\/div>\n

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Zug-Landschaften<\/p><\/div>\n

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Zum Gl\u00fcck habe ich noch Guthaben auf meiner serbischen Simkarte, mit der wir uns, weil wir erst kurz vor Sonnenuntergang in Kola\u0161in ankommen werden, einen Campingplatz f\u00fcr die n\u00e4chsten zwei N\u00e4chte buchen k\u00f6nnen. Wir werden von einem Taxi am Bahnhof abgeholt, halten kurz in der Stadt zum Geld abheben und fahren dann mit bestem Bergblick zur bildsch\u00f6n gelegenen Gradina Campsite<\/i> direkt am Bach in einem kleinen Dorf. Au\u00dfer uns ist dort noch eine Gruppe Pfadfinder aus Belgien, die aber am n\u00e4chsten Morgen abreisen und uns freundlicherweise eine Wanderkarte, eine Melone und belgische Schokolade hinterlassen. Wir machen einen kleinen Ausflug per Anhalter ins h\u00fcbsche Kola\u0161in, wo ich es nach einigen missgl\u00fcckten Versuchen in Serbien endlich mal schaffe, im Computerraum der \u00f6ffentlichen Bibliothek das Filmmaterial von den SD-Karten auf meine externe SSD zu \u00fcbertragen. W\u00e4hrend es kopiert, kaufen wir ein, essen Eis und schreiben Postkarten. Das Preisniveau ist doch merkbar h\u00f6her als in Serbien und das ganze Gebiet scheint touristisch perfekt ausgebaut zu sein, insbesondere f\u00fcr Wintersport. Daf\u00fcr gibt es hier die g\u00fcnstigsten Handytarife aller Zeiten, 5\u20ac f\u00fcr 500 Gigabyte LTE inklusive Simkarte. Wir trampen zur\u00fcck zum Camp und machen noch eine Mini-Wanderung in Richtung der H\u00f6hle, die uns die belgischen Pfadfinder empfohlen haben, oder zumindest glauben wir das. Wir verlaufen uns stattdessen irgendwo im Nirgendwo auf Kuhweiden, von denen man allerdings auch eine sehr sch\u00f6ne Aussicht hat. Wir vermissen schon ein wenig das Auto, mit dem man jetzt einfach etwas weiter in die Berge fahren k\u00f6nnte, von wo aus vermutlich spannendere Wander-Routen abgehen w\u00fcrden. Stattdessen machen wir ein kleines Lagerfeuer im Camp und grillen diverses Gem\u00fcse – auch sch\u00f6n.<\/p>\n

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Irgendwo in the middle of nowhere…<\/p><\/div>\n

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Hitchey-hikey<\/p><\/div>\n

Am n\u00e4chsten Morgen trampen wir mit zwei jungen Franzosen zum Biogradska Gora Nationalpark, wo wir unser Zelt gegen einen kleinen Unkostenbeitrag bei der Nationalparkverwaltung mehr oder weniger direkt am malerischen Biogradsko-See zwischen riesig hohen Buchen aufschlagen und uns dann mit kleinerem Gep\u00e4ck auf den Weg machen, den Park zu erkunden. Wir umrunden erst mal den halben See, was schon ziemlich sch\u00f6n ist. Dann geht es durch den Wald steil bergauf zum Dorf Katun Gole\u0161, 500 H\u00f6henmeter. Es ist ordentlich anstrengend, weil der Weg oft nicht mehr als ein Trampelpfad ist und es so steil hoch geht, dass man fast auf allen Vieren gehen m\u00fcsste. Aber wir werden mit einem super-idyllischen Bergdorf belohnt, leider ohne Blick auf den See, aber daf\u00fcr mit zwei extrem verspielten Hundewelpen, massenhaft Schafen, einem guten Kaffee und einem reichhaltigen lokalen Mittagessen bestehend aus sehr fettigen Br\u00f6tchen, Spinat-Bl\u00e4tterteig-Geb\u00e4ck, Tomaten und Polenta. Wir liegen noch eine weile auf der Weide und blicken \u00fcber das Dorf, bevor wir den beschwerlichen Weg wieder runter ins Tal kraxeln. Der Rest der See-Umrundung ist noch viel beeindruckender als die erste H\u00e4lfte. Die Holzstege \u00fcber Pflanzen mit v\u00f6llig \u00fcberdimensionalen Bl\u00e4ttern haben richtiges Dschungel-Flair, wir halten unsere m\u00fcden F\u00fc\u00dfe in die M\u00fcndung eines eiskalten Bergbachs und die Abendsonne wirft uns in Kombination mit dem Wind in den Bl\u00e4ttern st\u00e4ndig sch\u00f6ne Lichtspiele auf den Weg. Am Wegesrand sind immer wieder Infotafeln und R\u00e4tsel f\u00fcr Kinder. Auf einer von ihnen erfahren wir, dass es im Park auch B\u00e4ren gibt. Wir erkundigen uns bei unserer R\u00fcckkehr zum Camp noch mal bei der Nationalparkverwaltung, ob wir diesbez\u00fcglich irgendwas beachten m\u00fcssten, aber scheinbar kommen die B\u00e4ren nie ins Tal. Unsere Bade-Pl\u00e4ne werden durch gigantische Blutegel durchkreuzt, die jetzt nach Sonnenuntergang \u00fcberall im Wasser auftauchen, also gehen wir direkt zum Abendessen am Ufer \u00fcber, wobei links und rechts von uns immer wieder fette Kr\u00f6ten langsam in Richtung Wasser krabbeln und sich offenbar kein bisschen von uns st\u00f6ren lassen.<\/p>\n

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Katun Gole\u0161<\/p><\/div>\n

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Hunde-Kumpels<\/p><\/div>\n

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Biogradsko Jezero<\/p><\/div>\n

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N\u00e4chtlicher Besuch<\/p><\/div>\n

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Zeltplatz<\/p><\/div>\n

Das Baden wird am n\u00e4chsten Morgen nachgeholt, gefolgt von einem maximal idyllischen Fr\u00fchst\u00fcck ganz alleine auf dem Instagram-Steg des Biogradska Gora, der dem K\u00f6nigsee ziemlich \u00e4hnlich sieht, nur ohne das \u00fcberf\u00fcllte Disneyland-Flair. Dann fahren wir mit dem Taxi nach Mojkovac, von wo aus wir den Zug an die K\u00fcste nehmen wollen. Den Durmitor Nationalpark, zu dem wir urspr\u00fcnglich auch wollten, haben wir f\u00fcr diesmal abgew\u00e4hlt, weil die Zeit zu knapp w\u00e4re und uns nach den ganzen Berg- und H\u00fcgellandschaften jetzt der Sinn nach Meer steht.<\/p>\n

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Fr\u00fchst\u00fccks-Aussicht<\/p><\/div>\n

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V\u00f6llig \u00fcbertrieben!<\/p><\/div>\n

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Am Bahnhof von Mojkovac gibt es genau ein Gleis und einen Mitarbeiter, der rauchend in einem Kontrollraum voller vergilbter Kontrollinstrumente sitzt, die scheinbar seit den 70ern unver\u00e4ndert sind. Hach ja, ich mag die montenegrinische Eisenbahn. Auf der Strecke weiter gen S\u00fcden fahren wir \u00fcber die h\u00f6chste Eisenbahnbr\u00fccke\u00a0Europas und entdecken dann nach unserer Ankunft am Bahnhof von Sutomore ein mit wei\u00dfem Permanent Marker auf die S\u00e4ule geschriebenes \u201eGarderoba 0-24\u201c – verfasst\u00a0<\/span>von einer im Bahnhofsgeb\u00e4ude wohnenden verwirrt wirkenden Frau mittleren Alters, die uns auch direkt einen Schlafplatz anbieten w\u00fcrde, als wir ihr f\u00fcr 4\u20ac unser Gep\u00e4ck \u00fcberlassen. Mit abgespeckten Rucks\u00e4cken machen wir uns dann auf den Weg zu drei Str\u00e4nden, die ich mir auf der Karte markiert habe. Unser erster Eindruck der K\u00fcste ist, dass es hier m\u00e4chtig h\u00e4sslich ist. Wir laufen durch eine typische Fressmeile an einem Strand voller Schirmchenliegen und sobald wir aus dem Gewusel herauskommen, stehen wir in einer staubtrockenen Landschaft mit ziemlich viel M\u00fcll. Zur ersten Markierung auf der Karte geht es durch einen etwa 400m langen stockfinsteren Tunnel im Felsen. Uns kommen aber diverse Menschen mit Badesachen entgegen, die uns darin best\u00e4tigen, dass wir richtig sind. Der Felsstrand jenseits des Tunnels ist ziemlich sch\u00f6n, wenn auch gut besucht. Wir baden eine Runde und kochen uns dann erst mal Mittagessen, sehr zur Belustigung der Einheimischen. Am Nachmittag begeben wir uns noch mal auf den Weg, ein paar Sachen einzukaufen und einen Schlafplatz zu suchen. Letzteren finden wir nach ein bisschen suchen an einem kleinen Steinstrand noch etwas weiter stadtausw\u00e4rts, den wir nach Sonnenuntergang ganz f\u00fcr uns haben und nur das luftige Innenzelt aufbauen.<\/p>\n

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Tunnel zum Strand<\/p><\/div>\n

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Schlafplatz<\/p><\/div>\n

Nachdem wir von der Sonne herausgekitzelt werden, statten wir noch mal dem sch\u00f6nen Felsstrand vom Vortag einen Besuch ab, g\u00f6nnen uns ein Pistazieneis in der Fressmeile und begeben uns dann auf die beschwerliche Reise Richtung Kamp Veslo<\/i> auf der Lu\u0161tica-Halbinsel, wo die K\u00fcste besonders sch\u00f6n sein soll. Erst fahren wir mit dem Bus nach Budva, wo wir eine Kaffeepause am sch\u00f6nsten Busbahnhof der Welt zwischen Pfauen und Springbrunnen machen, dann versuchen wir eine Weile erfolglos von dort aus weiter zu trampen, aber wir stehen in der Mitte der Stadt. Also nehmen wir uns ein \u00fcberteuertes Taxi aus der Stadt heraus und werden von dort aus dann sehr schnell erst von einem netten jungen Mann aus Kotor mitgenommen und anschlie\u00dfend von zwei Britisch-Montenegrinischen Frauen , die uns einfach die T\u00fcr aufmachen und Platz freir\u00e4umen, aber erst mal kein Wort mit uns reden, sondern sich nur weiter unterhalten. F\u00fcr die letzten dreieinhalb Kilometer m\u00fcssen wir etwas l\u00e4nger warten, aber laufen mit dem ganzen Gep\u00e4ck in der Hitze w\u00e4re einfach ganz sch\u00f6n \u00e4tzend. Irgendwann haben wir es dann geschafft und sind auf einem bildsch\u00f6nen Campingplatz, wo wir in der ersten Reihe direkt am Meer unser Zelt unter Olivenb\u00e4umen aufschlagen k\u00f6nnen, in denen unerm\u00fcdlich die Zikaden zirpen. Der felsige Strand ist auch wunderbar und wir f\u00fchlen uns best\u00e4tigt, dass es die richtige Entscheidung war, herzukommen. Die n\u00e4chsten anderthalb Tage sind purer Urlaub ohne gro\u00dfe Unternehmungen, auch einfach deshalb, weil wir von hier nur unter gro\u00dfen Anstrengungen weg und wieder her kommen w\u00fcrden. Aber das ist auch gar nicht schlimm. Wir h\u00e4tten zwar gern noch die Kayak-Tour in die nahegelegene Blaue H\u00f6hle gemacht, aber es gibt nur einen Anbieter daf\u00fcr und 80\u20ac pro Person ist es uns dann auch nicht wert.<\/p>\n

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Abendliches Bad<\/p><\/div>\n

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Kamp Veslo<\/p><\/div>\n

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Dinner on the rocks<\/p><\/div>\n

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Fr\u00fchst\u00fcck<\/p><\/div>\n

Unser letztes Ziel in Montenegro ist die Weltkulturerbestadt Kotor, wohin wir gl\u00fccklicherweise direkt vom Campingplatz von einer \u00f6sterreichischen Familie im Wohnmobil mitgenommen werden. Wir beziehen erst mal unsere charmante Unterkunft unwesentlich au\u00dferhalb der historischen Altstadt und spazieren dann ein bisschen durch ebendiese. Es ist wirklich sehr h\u00fcbsch, aber auch sehr touristisch. Marie sagt, es erinnere sie an Venedig. Im Hafen steht ein riesiges Kreuzfahrtschiff und in den schmalen Gassen reihen sich zig Souvenir-Shops und Juweliere aneinander, \u00fcberall laufen Katzen herum. Nach ein bisschen Antipasti vom Markt, das wir auf der Stra\u00dfe verzehren, gehen wir in Richtung der Festung, von der aus man einen guten Blick \u00fcber die Stadt und die Bucht haben soll – aber es soll 8\u20ac Eintritt kosten, also w\u00e4hlen wir das wieder ab und planen lieber f\u00fcr den n\u00e4chsten Tag eine andere kleine Wanderroute auf den Berg. Kurz darauf sind wir froh \u00fcber diese Entscheidung, als es anf\u00e4ngt, in Str\u00f6men zu regnen. Wir verbringen den restlichen Tag gr\u00f6\u00dftenteils in Caf\u00e9s und Restaurants – wir sind ja eh noch voll im Urlaubsmodus. Am Morgen nach dem Fr\u00fchst\u00fcck gehen wir auf den Wanderweg, der praktischerweise fast direkt vor unserem Haus startet, und laufen mit einer gr\u00f6\u00dferen Regenpause durch das feuchtgraue Klima nach oben. Um uns herum h\u00e4ngen tief liegende Wolken, zwischen denen man eine sehr sch\u00f6ne Aussicht auf die Bucht und die Festung hat. An einer unscheinbaren Weggabelung, an der eine kleine verlassene Kirche steht, geht es auch zur Festungsmauer und wir beobachten, wie dort jemand eine Leiter hochklettert. Tats\u00e4chlich ist dort ein Fenster in der Mauer (hier<\/b><\/a>) und man kommt – ohne 8\u20ac Eintritt zu zahlen – in die Festungsanlage. Wir gucken uns das Touristenspektakel noch ein bisschen an, bleiben aber nicht allzu lang, weil wir die meiste Zeit in einer Wolke stecken und nicht viel sehen. Au\u00dferdem haben wir auch nicht mehr ewig Zeit, bis unser Bus nach Dubrovnik zum F\u00e4hrhafen abf\u00e4hrt. Wir trinken noch einen Kaffee und Granatapfelsaft in einem idyllischen Kaffee mit zwei kleinen Katzen und marschieren dann wieder abw\u00e4rts, um unsere Sachen zu packen und zum Busbahnhof zu gehen. Von dort aus geht es auf eine aufreibende Busfahrt \u00fcber die EU-Au\u00dfengrenze nach Kroatien, um von dort aus die F\u00e4hre nach Italien zu nehmen<\/a>.<\/p>\n

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Kotor<\/p><\/div>\n

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Jugoslawische Baukunst<\/p><\/div>\n

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Die Burg nach dem Gewitter<\/p><\/div>\n

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Cat content<\/p><\/div>\n

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Gangster shit!<\/p><\/div>\n

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Free tour durch die Burganlage<\/p><\/div>\n

Hier noch mein Video von der gesamten Reise durch Serbien, Montenegro und Italien:<\/p><\/blockquote>\n