Tag: Auto

Rail- & Roadtrip durch Serbien

Nach einer entspannten Nachtzugfahrt nach Budapest und einem schönen klassischen Städtetrip-Tag dort kommt eine weniger entspannte Weiterfahrt nach Belgrad. Im Gegensatz zu meinem letzten Balkan-Ausflug vor 4 Jahren gibt es nämlich keine durchgehende Zugverbindung mehr, weil Serbien in der Absicht eines baldigen EU-Beitritts die Bahnstrecken renoviert. Stattdessen nehmen wir einen Zug an die serbische Grenze, von wo aus wir nach einer relativ langwierigen Passkontrolle (immerhin im Zug) mit der langsamsten Bahn der Welt weiter nach Novi Sad fahren. Von dort ist es dann noch ungefähr eine Stunde mit dem Bus und wir sind statt wie früher 5 Stunden effektiv den ganzen Tag unterwegs. In Belgrad angekommen schleppen wir uns erst mal quer durch die Innenstadt, weil die Taxifahrer horrende Nachtzuschläge berechnen. Unser Hostel ist optimal inmitten der mediterran anmutenden Fressmeile gelegen und wir gönnen uns noch ein ziemlich leckeres Abendessen mit serbischer Volksmusik (live direkt am Tisch).

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Kurzfilmdreh in North Carolina

Dieser Bericht behandelt einen Studentenaustausch, den unsere Uni (Filmuniversität Babelsberg) mit der UNCSA in Winston-Salem, North Carolina, organisiert hat. Unser Team und ein weiteres Team wurden ausgewählt und dürfen vor Ort mit der Hilfe der amerikanischen Studenten unsere Kurzfilme realisieren. Mit dabei sind: Max (Regie), Josie (Szenografie), Benny (Produktion) und Colin (Sound).

Wir landen am Abend in Charlotte, holen unser Mietauto ab und fahren eine gute Stunde weiter nach Winston-Salem. Unsere Unterkunft für die ersten Tage (bevor Colin nach seiner Klausur nachkommt) ist ein ranziges Zimmer mit zwei „Queen Size“ Betten in einem Motel irgendwo am Rand von Winston – umgeben nur von massiven Parkplätzen, Fast Food Restaurants und Supermärkten. Bei unserer Ankunft lässt sich die Tür nicht öffnen und das Schloss muss von einer Mitarbeiterin aufgeschraubt werden. Die Heizung funktioniert nicht, der Raum hat eine Küchenzeile ohne Töpfe oder Besteck und WLAN gibt es nur auf dem Parkplatz, weshalb Benny den restlichen Abend im Auto verbringt, um ganz schnell eine neue Unterkunft zu finden.

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Teheran

Tag 1

Till und ich landen pünktlich zum Sonnenaufgang in Teheran und es sind noch recht angenehme Temperaturen unter 30 Grad. Anahita empfängt uns mit dem Auto ihrer Mutter und wir fahren etwa eine Stunde zu ihr, wo wir erst mal ein leckeres persisches Frühstück bekommen (flaches Brot mit Sesam und Gewürzen, Omelette mit pürierten Tomaten und einen Brotaufstrich aus Feigen und Nüssen). ganzen Beitrag anzeigen

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