Wir kommen an Heiligabend gegen 19 Uhr in der Hauptstadt des Südens an und werden kurz vor Schluss noch einmal von einer drückenden Hitze und einem hanoiesken Verkehrsbild überrumpelt. Unser Hostel, das „My My 2“, befindet sich im hintersten Winkel eines riesigen Gassenlabyrinths, durch das wir beim ersten Mal noch geführt werden, danach aber auf uns allein gestellt sind. Es ist so ziemlich die skurrilste Unterkunft unserer Reise. Nicht nur, dass wir mehrmals über eine halbe Stunde vergeblich durch einen Irrgarten stolpern, um das Gebäude dann am Ende doch nur wieder mit fremder Hilfe finden zu können – wir müssen auch in neun von zehn Fällen durch ein etwa 25cm breites Fenster einsteigen, weil kein Rezeptionist vor Ort ist. ganzen Beitrag anzeigen