Tag: Pokhara

Nepal in bewegten Bildern

Fast ein Dreivierteljahr später hab ich es nun auch endlich geschafft, die gesammelten Eindrücke aus Nepal in einer sechsminütigen Kurzdokumentation zusammenzufassen. Herzlichen Dank an dieser Stelle auch noch mal an Gary, der mit der musikalischen Untermalung wirklich großartige Arbeit geleistet hat! Der Film ist eingeteilt in drei Kapitel: ländliches, städtisches und religiöses Leben. Der Dschungel-Part ist nach längerer Überlegung rausgeflogen, da sich Nashörner und Elefanten in tropischem Klima irgendwie einfach nicht eingefügt haben, auch wenn die genauso zu Nepal gehören wie das Gezeigte… Eventuell mache ich daraus irgendwann noch mal ein eigenes kurzes Video.

Falls Fragen aufkommen, immer her damit! Entweder als Kommentar hier oder direkt bei Vimeo oder YouTube.

Pokhara

Zum allgemeinen Verständnis dieses Beitrags ist es nicht verkehrt, vorher diesen hier aus den vorhergehenden Tagen zu lesen.

Nach meiner Rückkehr vom Panchase Hill spielt sich der Großteil des restlichen Tages erst mal im Bett ab. Abends kann ich nach einer Ibuprofen aber wieder essen, ein bisschen schreiben und Bilder bearbeiten und ich bin auch recht froh, mal wieder nach Hause kommunizieren zu können. Für den nächsten Tag organisiere ich mir ein Moped. Vorgetankt kostet es mich etwa 8€ und ich freue mich darauf, das Umland auf eigene Faust erkunden zu können – allerdings wird meine Tour nach nicht mal einer Viertelstunde von der Polizei beendet. Der deutsche Führerschein sei in Nepal nicht gültig, ich bräuchte einen internationalen Führerschein, bla bla bla. Sie lassen kein bisschen mit sich reden und ich darf nicht einmal zurückfahren, sondern muss mich von Ram, der mir das Moped geliehen hat, abholen lassen. Er bekommt außerdem ein Knöllchen über 20€, welches ich natürlich bezahle. In einem Land, das Tourismus so dringend braucht wie Nepal, könnten die Staatsorgane Touristen ruhig ein wenig besser behandeln – ich meine, hier geht es nur um ein Stück Papier vom Amt, das mir fehlt… Und ich habe eine nepalesische Fahrschule gesehen, die sieht aus wie bei Spongebob Schwammkopf. ganzen Beitrag anzeigen

Damdame und Panchase – Village Homestay und wandern in den Vorhügeln des Himalaya

Tag 1 – Ankunft in Damdame

Rabindra ist der Organisator des Damdame Homestay, seine Familie sind die Gastgeber. Ich treffe mich mit ihm mittags an der Haltestelle für die öffentlichen Busse in Pokhara. Ich habe mein Gepäck auf den kleinen Rucksack minimiert und nun soll es für ein paar Tage in die dörfliche Idylle gehen. Der Plan war eigentlich, dass wir mit dem Bus so weit fahren, wie wir kommen und den Rest laufen, aber Rabindra hat sich ein Motorrad geliehen und nimmt mich darauf mit. Damdame liegt sehr schön, mitten in hügeligen Reisterassen, von denen man leider auf Grund des dunstigen Wetters nicht allzu viel sieht. So ziemlich alles, was hier verzehrt wird, stammt aus eigenem Anbau. Dar Kumari – oder auch einfach Ama – ist die Mutter des Hauses und der Village Chief. Sie heißt mich mit einem süßen Tee und ein paar Momos willkommen. ganzen Beitrag anzeigen

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