Deprecated: Required parameter $args follows optional parameter $depth in /customers/9/3/4/janisbrod.com/httpd.www/wanderlens/wp-content/themes/hemingway/functions.php on line 145 Deprecated: Required parameter $output follows optional parameter $depth in /customers/9/3/4/janisbrod.com/httpd.www/wanderlens/wp-content/themes/hemingway/functions.php on line 145 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/9/3/4/janisbrod.com/httpd.www/wanderlens/wp-content/themes/hemingway/functions.php:145) in /customers/9/3/4/janisbrod.com/httpd.www/wanderlens/wp-content/plugins/onecom-vcache/vcaching.php on line 614 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/9/3/4/janisbrod.com/httpd.www/wanderlens/wp-content/themes/hemingway/functions.php:145) in /customers/9/3/4/janisbrod.com/httpd.www/wanderlens/wp-content/plugins/onecom-vcache/vcaching.php on line 622 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/9/3/4/janisbrod.com/httpd.www/wanderlens/wp-content/themes/hemingway/functions.php:145) in /customers/9/3/4/janisbrod.com/httpd.www/wanderlens/wp-includes/feed-rss2.php on line 8 Pokhara – W A N D E R L E N S https://wanderlens.janisbrod.com Bild und Wort von Hier und Da. Thu, 09 Feb 2017 20:37:42 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 Nepal in bewegten Bildern https://wanderlens.janisbrod.com/nepal-in-bewegten-bildern/ Thu, 09 Feb 2017 11:41:59 +0000 http://wanderlens.janisbrod.com/?p=967 Fast ein Dreivierteljahr später hab ich es nun auch endlich geschafft, die gesammelten Eindrücke aus Nepal in einer sechsminütigen Kurzdokumentation zusammenzufassen. Herzlichen Dank an dieser Stelle auch noch mal an Gary, der mit der musikalischen Untermalung wirklich großartige Arbeit geleistet hat! Der Film ist eingeteilt in drei Kapitel: ländliches, städtisches und religiöses Leben. Der Dschungel-Part ist nach längerer Überlegung rausgeflogen, da sich Nashörner und Elefanten in tropischem Klima irgendwie einfach nicht eingefügt haben, auch wenn die genauso zu Nepal gehören wie das Gezeigte… Eventuell mache ich daraus irgendwann noch mal ein eigenes kurzes Video.

Falls Fragen aufkommen, immer her damit! Entweder als Kommentar hier oder direkt bei Vimeo oder YouTube.

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Pokhara https://wanderlens.janisbrod.com/pokhara-2016/ https://wanderlens.janisbrod.com/pokhara-2016/#comments Sun, 03 Apr 2016 11:20:43 +0000 http://wanderlens.janisbrod.com/?p=791

Zum allgemeinen Verständnis dieses Beitrags ist es nicht verkehrt, vorher diesen hier aus den vorhergehenden Tagen zu lesen.

Nach meiner Rückkehr vom Panchase Hill spielt sich der Großteil des restlichen Tages erst mal im Bett ab. Abends kann ich nach einer Ibuprofen aber wieder essen, ein bisschen schreiben und Bilder bearbeiten und ich bin auch recht froh, mal wieder nach Hause kommunizieren zu können. Für den nächsten Tag organisiere ich mir ein Moped. Vorgetankt kostet es mich etwa 8€ und ich freue mich darauf, das Umland auf eigene Faust erkunden zu können – allerdings wird meine Tour nach nicht mal einer Viertelstunde von der Polizei beendet. Der deutsche Führerschein sei in Nepal nicht gültig, ich bräuchte einen internationalen Führerschein, bla bla bla. Sie lassen kein bisschen mit sich reden und ich darf nicht einmal zurückfahren, sondern muss mich von Ram, der mir das Moped geliehen hat, abholen lassen. Er bekommt außerdem ein Knöllchen über 20€, welches ich natürlich bezahle. In einem Land, das Tourismus so dringend braucht wie Nepal, könnten die Staatsorgane Touristen ruhig ein wenig besser behandeln – ich meine, hier geht es nur um ein Stück Papier vom Amt, das mir fehlt… Und ich habe eine nepalesische Fahrschule gesehen, die sieht aus wie bei Spongebob Schwammkopf.

Kurz nachdem wir von der Polizeistation zurück im Touriviertel angekommen sind, geht erst mal die Welt unter. Ich bin mir nicht sicher, ob ich jemals so ein heftiges Gewitter miterlebt habe. Es kommen in wenigen Minuten solche Wassermassen inklusive Hagel vom Himmel, dass in Rams Restaurant, dem „Momo’s Cafe“, das Wasser durch die Lampen an der Decke in den Raum läuft und es im Hinterhof innerhalb kürzester Zeit mindestens 50cm hoch steht. Der Lärm von dem Blechdach ist ohrenbetäubend. Zum Glück dauern diese Unwetter hier meist nicht lang und danach bietet mir Ram, der offensichtlich ein schlechtes Gewissen hat, dass ich „seinen“ Strafzettel bezahlt habe, an, am nächsten Morgen kostenlos mit mir zusammen mit dem Motorrad nach Dhampus zu fahren, einem hübschen Bergdorf mit Himalaya-Blick, das beliebt für kurze Trekkingtouren ist. Gesagt, getan – aber leider ist es doch bewölkter als der Wetterbericht vorhergesagt hat und man sieht keine Berge. Das hiesige Kloster ist außerdem offenbar dauerhaft geschlossen, was Dhampus dann letztendlich alle positiven Merkmale nimmt. Gut, die Häuser und das Dorfleben sind natürlich trotzdem nett, aber was das betrifft, bin ich von Damdame schon sehr verwöhnt worden.

Zurück in der Stadt besuchen wir dafür noch das Matepani-Kloster. Bei unserer Ankunft üben die jungen Mönche gerade im übertragenen Sinne Flöte (übertragen heißt, dass sie mit einem Strohhalm Blasen in einer Schale voller Seifenwasser machen) und ich bleibe noch für die Gebets-Zeremonie. Ram interessiert sich nicht ganz so sehr für Buddhismus, deshalb lässt er mich hier und fährt zurück nach Hause. Die Zeremonie ist ziemlich interessant, wenn auch etwas eintönig, da auf Spielfilmlänge gestreckt. Es wird allerhand auf die Pauke gehauen und in Blech- und Holzblasinstrumente sowie große Muscheln geblasen. Für uns Westler klingt das alles auf jeden Fall ganz schön schief, aber irgendwie ist es auch schön und ich halte die anderthalb Stunden durch.

Auf dem Weg zurück nach Hause lege ich noch einen Zwischenhalt ein, um meinen neuen kleinen Bruder Krishna und seinen Vater zu treffen. Krishna ist gerade dabei, nach Pokhara umzuziehen, weil die Schule in Damdame, zu der er jeden Tag zwei Stunden läuft, wohl keine sonderlich gute ist und sein Vater sich etwas besseres für ihn wünscht. Jetzt teilt er sich hier mit zwei Familienmitgliedern einen etwa sechs Quadratmeter großen Raum mit einer winzigen Kochzeile in einem dunklen, nassen Haus und sein Vater muss dafür etwa 35€ im Monat bezahlen, plus 10€ Schulgeld. Sie bitten mich um Hilfe, Krishnas Vater würde gern für etwa zwei Jahre in Deutschland arbeiten und Geld an seine Familie schicken. Ich verspreche, mich umzuhören (falls sich jemand mit der deutschen Arbeitserlaubnis auskennt und/oder eine Idee für einen Job ohne nötige Sprachkenntnisse hat, bitte gern eine Mail an mich schreiben!) und sage zu, dass ich auch regelmäßig ein paar Euro aus Deutschland schicken kann, solange ich noch kein armer Student bin. Man merkt bei Krishna nämlich ziemlich schnell, dass er ein cleveres Kerlchen ist und Kinder wie er sind eigentlich die beste Hoffnung für Nepal.

Klassischer Nepali-Truck. Neben den Klassikern "Speed Limit" und "Road King" sind auch sehr Sprüche wie "I miss you" oder "I can not forget you" beliebt. Mein persönlicher Favorit ist aber immer noch "Buddha was burn in Nepal".

Typischer Nepali-Truck. Neben den Klassikern „Speed Limit“ und „Road King“ sind auch sehr Sprüche wie „I miss you“ oder „I can not forget you“ beliebt. Mein persönlicher Favorit ist aber immer noch „Buddha was burn in Nepal“.

Betende Mönche

Betende Mönche

Paukende Mönche

Paukende Mönche

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Damdame und Panchase – Village Homestay und wandern in den Vorhügeln des Himalaya https://wanderlens.janisbrod.com/damdame-und-panchase/ https://wanderlens.janisbrod.com/damdame-und-panchase/#comments Tue, 29 Mar 2016 16:27:29 +0000 http://wanderlens.janisbrod.com/?p=735 Tag 1 – Ankunft in Damdame

Rabindra ist der Organisator des Damdame Homestay, seine Familie sind die Gastgeber. Ich treffe mich mit ihm mittags an der Haltestelle für die öffentlichen Busse in Pokhara. Ich habe mein Gepäck auf den kleinen Rucksack minimiert und nun soll es für ein paar Tage in die dörfliche Idylle gehen. Der Plan war eigentlich, dass wir mit dem Bus so weit fahren, wie wir kommen und den Rest laufen, aber Rabindra hat sich ein Motorrad geliehen und nimmt mich darauf mit. Damdame liegt sehr schön, mitten in hügeligen Reisterassen, von denen man leider auf Grund des dunstigen Wetters nicht allzu viel sieht. So ziemlich alles, was hier verzehrt wird, stammt aus eigenem Anbau. Dar Kumari – oder auch einfach Ama – ist die Mutter des Hauses und der Village Chief. Sie heißt mich mit einem süßen Tee und ein paar Momos willkommen. Nach dem Essen inspizieren die Nachbarskinder erst einmal genauestens meine Kamera und mein Taschenmesser und eine von ihnen macht hunderte Fotos mit meinem Handy. Danach gehe ich mit Ama eine Runde durchs Dorf und unterhalte mich anschließend eine Weile mit Rabindras Bruder (dessen Namen ich leider vergessen habe), da Rabindra selbst wieder nach Pokhara gefahren ist. Ich finde zum Beispiel heraus, dass die Eltern (der Baba ist übrigens 81 Jahre alt) vor zwei Jahren mit ehemaligen Gästen durch Europa gereist sind – und vorher noch nie das Land verlassen haben. Ich bekomme nepalesischen Wein (Raksi), der ungefähr genauso eklig schmeckt wie der Reiswein in Südostasien, und Dhal Bat (Reis mit Linsen) – das Nationalgericht. Es schmeckt ziemlich lecker, aber bekommt meinem angeschlagenen Magen leider gar nicht gut. Die kommende Nacht wird recht kurz, mit Durchfall, Sodbrennen und einer sich anbahnenden Erkältung.

Tag 2 – Fischen und schonen

Als es wieder hell wird und langsam Leben auf dem Hof eingekehrt, komme ich herunter und werde von Rabindras Bruder gefragt, ob ich mit ihm zum Fischen an den Fluss kommen möchte. Ich habe den Fluss schon auf der Hinfahrt bewundert und kann irgendwie nicht nein sagen. Ich frage noch, ob ich meine Wanderschuhe anziehen soll, aber nö, Flip Flops seien okay. Es entpuppt sich als eine sehr, sehr schlechte Idee. Der Weg ist quasi nicht existent und geht extrem steil nach unten durchs Gestrüpp. Zum Zeitpunkt der Ankunft am Fluss bin ich schon völlig fertig und weiß, dass hier nichts mit mir anzufangen sein wird. Ich beobachte das Treiben eine Weile, sitze zum Schluss aber nur noch zusammengekauert auf einem der Felsblöcke. Der Weg nach oben fühlt sich an wie Frodos letzte Meter auf den Schicksalsberg. Es ist eine einzige Kletterei und ich gehe lieber Barfuß als in Flip Flops. Zurück im Dorf meint Dar Kumari, mir würde eine Bohnensuppe guttun und aus Höflichkeit esse ich ein bisschen und gehe dann für mindestens vier Stunden schlafen.

Als ich aufwache, ist alles anders. Ama ist weg, weil sie in Pokhara zum Arzt muss. Dafür sind drei Slowenier da, von denen zwei (Micha und Nina) schon mehrmals hier waren und Micha witzigerweise das Video gedreht hat, was ich zur Entscheidungsfindung bezüglich dieses Dorfes bei Youtube gesehen habe. Die dritte von ihnen (Alia) versorgt mich mit Medizin, weil ich wohl auch ziemlich beschissen aussehen muss. Kurz darauf kommt ein kurzer aber heftiger Sturm, der den Dunst zumindest ein Stück wegbläst. Den Himalaya sieht man aber immer noch nicht. Kurz darauf kommt Rabindra aus Pokhara mit mehr Verwandtschaft zurück, allerdings ohne Ama, weil die erst am nächsten Tag einen Arzttermin bekommen hat. Es ist volles Haus, aber mir steht nicht so richtig der Sinn nach Raksi, deshalb seile ich mich ab. Ich empfange beim etwa dreißigsten Versuch endlich mal genügend Netz, um Johanna anzurufen, aber nach zwei Minuten ist mein Guthaben leer. Ich bekomme ein wenig Heimweh.

Tag 3 – Schule, Krishna und Aufbruch nach Panchase

Am nächsten Tag geht es mir deutlich besser. Ich probiere, wie weit ich gehen kann, indem ich ein wenig die Hügel hochgehe und mir die Ecken des Dorfes ansehe, die ich noch nicht gesehen habe. Zwischen den Reisfeldern treffe ich auf ein paar uniformierte Kinder und einen Lehrer, die unterwegs zur Schule sind – sie nehmen mich prompt mit. Ich werde dort erst ins Lehrerzimmer eingeladen und mir wird etwas zu essen angeboten, aber ich lehne dankend ab. Nach einer Weile steht ein besonders schlagfertiger kleiner Junge in der Tür – Krishna. Er zeigt mir die Klassenzimmer, denn es ist offensichtlich gerade kein Unterricht. Die Klassen sind bunt zusammengewürfelt aus Kindern und Jugendlichen der unterschiedlichsten Altersgruppen. Krishna klärt ab, wie er mich auf Facebook findet und wie viel er dafür bezahlen müsste, mich in Deutschland zu besuchen. Nach einer Weile gehe ich zurück zu Dar Kumaris Haus und da ich mich fit genug fühle, beschließe ich, ein Stück mit den Sloweniern und Rabindra zu laufen und dann weiter nach Panchase zu wandern. Der Panchase Hill – mit seinen 2500 Metern für Nepal-Verhältnisse wirklich nichts weiter als ein Hügelchen – verspricht bei klarem Wetter eine spektakuläre Sicht auf die Annapurna-Kette.

Wir laufen noch gar nicht lange, da kommt von hinten im Stechschritt Krishna angelaufen. Er läuft jeden Tag zwei Stunden zur Schule und zwei Stunden zurück nach Hause, sein Heimatdorf liegt auf unserem Weg. Dieser Junge ist irgendwie bemerkenswert und auf seine eigene, trockene und vielleicht auch teilweise ungewollte Art sehr humorvoll. Er möchte nach der Schule in Pokhara an die Universität gehen und dann nach Europa ziehen, um Doktor der Philosophie zu werden (so etwas meine ich). Micha und Nina kannten ihn natürlich schon und Micha hat ihm diesmal Abzüge von den Fotos mitgebracht, die er beim letzten mal von ihm gemacht hat. Damit kann man Freude spenden! Als wäre es vorbestimmt kommt der lange abzusehende Regen genau, als wir das Dorf Sidane erreichen, wo Rabindra Verwandtschaft hat, die ebenfalls einen Homestay betreiben. Wir bekommen dort Tee und karamellisierte Kartoffeln und warten eine Stunde, bis es aufhört. Krishna lernt in der Zwischenzeit fleißig für seinen Test am nächsten Tag und erklärt mich zu seinem neuen Bruder.

Nach dem Regen ist es angenehm kühl und ich bin froh, meine Jacke nicht umsonst eingepackt zu haben. Unsere Wege trennen sich und ich laufe noch knapp 90 Minuten nach Bhanjyang, dem letzten Dorf vor der Spitze des Panchase Hill. Auf dem Weg dorthin muss ich mich immer wieder umdrehen, denn im Rücken habe ich nun (endlich!) eine gute Sicht auf die Gipfel des Annapurna Himal. An einer Stelle, wo die Stufen sich mit der Straße kreuzen, sitze ich nun also ehrfürchtig unter jenen schneebedeckten Gipfeln, die schon einige das Leben gekostet haben und versinke in Gedanken. Plötzlich kommt ein Bus mit basslastiger Tanzmusik und vollgestopft mit tanzenden und jubelnden Nepalis vorbei – ziemlich skurril, zumal hier eigentlich keine Busse fahren sollen. In Bhanjyang will ich eigentlich auf wärmste Empfehlung der Slowenier ins Happy Hearts Hotel, das ist allerdings voll, daher gehe ich ins Green Village Guesthouse – auch sehr nett. Ich mach noch ein paar Timelapses, gucke eine Folge Mr. Robot (übrigens sehr empfehlenswert) und bin eigentlich um acht bettfertig, liege aber wegen meiner Erkältung noch zweieinhalb Stunden wach. Blöd, denn der Wecker klingelt 3:30 Uhr.

Tag 4 – Panchase Hill Peak, Wandern und Rückkehr nach Pokhara

Es ist schon eine etwas grenzwertige Zeit. Aber dafür werde ich mit einer kristallklaren Sternenhimmel über dem Himalaya belohnt. Schade nur, dass der Mond so hell ist, sonst könnte man sicherlich die Milchstraße sehen. Ich packe meine sieben Sachen und mache mich auf den ziemlich anstrengenden Weg nach oben. Es sind 500 Höhenmeter zu bewältigen, angeblich dauert es eine Stunde, aber in meinem suboptimalen Gesundheitszustand sind es mindestens anderthalb. Ehrlich gesagt bin ich ein wenig enttäuscht über die Aussicht. Man ist zwar schön weit oben, aber einige Bäume sind immer noch höher – es sind von den verschiedenen Punkten immer nur ein bis zwei Gipfel zu sehen. Dafür bin ich komplett allein und der Schnee auf den Bergen wird in kräftiges Rosa getaucht – der buddhistische Mini-Tempel ist auch ganz schön, wenn man ihn ganz für sich hat. Nach dem Sonnenaufgang geht es wieder bergab in Richtung Bhadaure – es dauert etwa drei Stunden und zum ersten Mal während meiner Reise stecke ich mir Ohrhörer in die Ohren und höre Musik. Eine sehr gute Idee, denn so wird die Landschaft fast noch ein bisschen schöner!

Bis kurz vor Bhadaure treffe ich außer ein paar Büffeln niemanden. Dort angekommen habe ich keine große Lust mehr auf den weiteren Fußmarsch nach Kande, also stelle ich mich an die „Straße“ (man kann es eigentlich nicht wirklich so nennen), in der Hoffnung, dass vielleicht ein Motorradfahrer nach Pokhara fährt und mich mitnehmen kann. Tatsächlich hält nach einer Viertelstunde ein Jeep, der offenbar eine Art Bus-Ersatz zwischen den Dörfern darstellt, wo kein Bus fahren kann. Es kostet 200 Rupies (1,70€) bis Pokhara und ruckelt wie verrückt. Der Fahrer hat außerdem noch einen Kanister Raksi im Gepäck, der in meinem Fußraum ausläuft und hinter mir sitzen dicht an dicht etwa zehn Gurung-Frauen, die immer mal irgendetwas schreien. Zurück in Pokhara bin ich völlig fertig und kann erst mal wieder nur eine Runde schlafen. Danach pfeife ich mir ein paar Elektrolyte rein und hole mir in der Apotheke Nasenspray und einen Saft gegen Sodbrennen. Damit geht es mir besser.

Damdame

Damdame

Damdame

Damdame

Dar Kumari beim Kochen

Dar Kumari beim Kochen

Damdame

Damdame

Damdames kleiner Tempel

Damdames kleiner Tempel

Dorfschule

Dorfschule

Lehrer und Schüler auf dem Weg zur Schule

Lehrer und Schüler auf dem Weg zur Schule

Micha und Krishna auf dem Weg nach Sidane

Micha und Krishna auf dem Weg nach Sidane

Krishna

Krishna

Fleißig am Lernen

Fleißig am Lernen

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