Tag: Verkehr

Teheran

Tag 1

Till und ich landen pünktlich zum Sonnenaufgang in Teheran und es sind noch recht angenehme Temperaturen unter 30 Grad. Anahita empfängt uns mit dem Auto ihrer Mutter und wir fahren etwa eine Stunde zu ihr, wo wir erst mal ein leckeres persisches Frühstück bekommen (flaches Brot mit Sesam und Gewürzen, Omelette mit pürierten Tomaten und einen Brotaufstrich aus Feigen und Nüssen). ganzen Beitrag anzeigen

Weihnachten in Saigon

Wir kommen an Heiligabend gegen 19 Uhr in der Hauptstadt des Südens an und werden kurz vor Schluss noch einmal von einer drückenden Hitze und einem hanoiesken Verkehrsbild überrumpelt. Unser Hostel, das „My My 2“, befindet sich im hintersten Winkel eines riesigen Gassenlabyrinths, durch das wir beim ersten Mal noch geführt werden, danach aber auf uns allein gestellt sind. Es ist so ziemlich die skurrilste Unterkunft unserer Reise. Nicht nur, dass wir mehrmals über eine halbe Stunde vergeblich durch einen Irrgarten stolpern, um das Gebäude dann am Ende doch nur wieder mit fremder Hilfe finden zu können – wir müssen auch in neun von zehn Fällen durch ein etwa 25cm breites Fenster einsteigen, weil kein Rezeptionist vor Ort ist. ganzen Beitrag anzeigen

Ankunft in Vietnam: Dien Bien Phu – Sapa – Hanoi

Der Bus fährt von Muang Khua gute zwei Stunden bergauf, wo sich mitten in den Bergen die vietnamesische Grenze befindet. Der Papierkram verläuft recht geradlinig, wir haben ja unser Visum schon. Kurz nach der Grenze geht es wieder bergab Richtung Dien Bien Phu. Schon im Bus wird klar, die Vietnamesen sind ein komplett anderes Völkchen als die Laoten. Sie sind laut und direkt, manchmal ein wenig anstrengend, aber irgendwie auch witzig. In Dien Bien Phu dann der klare Schlussstrich der laotischen Entspannung. Der Verkehr und das endlose Gehupe erinnern an Bangkok, nur dass Bangkok eine Hauptstadt mit über sechs Millionen Einwohnern ist und Dien Bien Phu ein 70.000-Seelen-Städtchen. Zum Glück haben wir hier nur einen Zwischenstopp, um 18:30 Uhr mit dem Nachtbus weiter nach Sapa zu fahren und zwischen bergigen Reisterassen zeitlose Dörfer zu besuchen. So ist zumindest der Plan. ganzen Beitrag anzeigen

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