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Nachdem wir ein paar Tage bei Unnur\u00a0in\u00a0K\u00f3pavogur und Reykjav\u00edk verbracht und bei grausigem Wetter die Naturwunder rund um die Hauptstadt\u00a0begutachtet haben, fahren wir gen Norden, um dort im Sommerhaus von Unnurs Familie zu hausen. Es hat einen Grund, warum\u00a0es ein Sommerhaus ist, aber dazu sp\u00e4ter mehr.\u00a0<\/p>\n

Von den eindrucksvollen Landschaften auf dem Weg ist au\u00dfer einer dichten Schneedecke nicht viel zu sehen, was allerdings den entscheidenden Vorteil hat, dass wir nicht aufgrund diverser Fotopausen erst mitten in der Nacht in Dalv\u00edk ankommen.\u00a0Bevor wir tats\u00e4chlich das Haus beziehen, werden wir noch von Unnurs Oma im Nachbardorf zum Essen eingeladen. Es gibt Fischb\u00e4llchen und einen au\u00dferordentlich gehaltvollen Kuchen in Deutschlandfarben. Sie spricht nur isl\u00e4ndisch, freut sich aber sehr \u00fcber unseren Besuch. Am Abend fahren wir mit Unnur zusammen zu unserem\u00a0Holzhaus. Sie r\u00e4t uns noch, vielleicht lieber an der Stra\u00dfe zu parken als die etwa 400m lange Einfahrt bis ganz nach hinten zu fahren, aber so stark schneit es dann auch wieder nicht und wir wollen unser Gep\u00e4ck nicht so weit tragen. Unnur\u00a0zeigt uns alles und f\u00e4hrt dann zur\u00fcck zu ihrer Verwandtschaft.<\/p>\n

Der n\u00e4chste Morgen zeigt, dass man auf geb\u00fcrtige Isl\u00e4nder h\u00f6ren sollte, wenn es um das isl\u00e4ndische Wetter geht. Von unserem Auto ist gerade mal noch das Dach zu sehen und es schneit und st\u00fcrmt, als ob es so schnell nicht aufh\u00f6ren w\u00fcrde. Wir begeben uns auf einen beschwerlichen Fu\u00dfmarsch nach Dalv\u00edk (das Sommerhaus ist ein bisschen au\u00dferhalb), um wenigstens noch ein paar\u00a0Lebensmittel zu besorgen. Die n\u00e4chsten zwei Tage spielen sich dann komplett in unseren vier Holzw\u00e4nden ab und da Kartenspielen allein auch irgendwann einmal langweilig wird, drehen wir aus unserem H\u00fcttenkoller heraus einen Kurzfilm und Stefan komponiert den passenden Soundtrack dazu. Im Garten werden Tunnel gebaut und man f\u00fchlt sich wieder wie ein kleiner Junge. Am dritten Tag h\u00f6rt es auf zu schneien und es pr\u00e4sentiert sich bei strahlendem Sonnenschein eine Schneelandschaft wie aus dem Bilderbuch – wir sehen zum ersten mal, wie nah eigentlich das\u00a0Meer ist und dass um uns herum Berge stehen. Nach der ersten gro\u00dfen Freude und dem ganzen Im-Schnee-Herumkugeln fangen wir an, das Auto freizuschaufeln und Unnur organisiert f\u00fcr uns das, wie sie es nennt, „Snow S.W.A.T.“. Sie hat dort nat\u00fcrlich einen Onkel oder Opa oder so\u00a0–\u00a0diese ganze Insel ist irgendwie miteinander verwandt. Die Jungs r\u00fccken mit schwerem Ger\u00e4t an und fr\u00e4sen uns dort, wo sie die Einfahrt vermuten, einen neuen Weg zur Stra\u00dfe. Wir fahren das Auto vor und gehen am Abend zur Feier des Tages in Dalv\u00edks einzige Kneipe. Die\u00a0Sieben-Euro-Biere und die Sechzehn-Euro-Pizza schmecken vorz\u00fcglich, aber gerade als es am lustigsten wird, wird unsere Hopfenbrause in einen Plastikbecher umgef\u00fcllt und wir m\u00fcssen bei minus 15 Grad auf der Stra\u00dfe austrinken. Der Barmann erkl\u00e4rt uns, es sei in Island \u00fcblich, dass Bars um Punkt drei Uhr schlie\u00dfen.<\/p>\n

Berni f\u00e4hrt uns vorausschauend wieder etwa 30m weit in unsere neu gefr\u00e4ste Einfahrt, wir m\u00fcssen am n\u00e4chsten Morgen noch einmal Langl\u00e4ufer um Hilfe beim Anschieben bitten und fl\u00fcchten dann in den S\u00fcden<\/a>.<\/p>\n

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\"Behind

Behind the Scenes.<\/p><\/div>\n

\"Unser

Unser gem\u00fctliches Zuhause.<\/p><\/div>\n